Mach dich selbst nicht fertig.

Hey. Heute wieder ein Thema das mich sehr beschäftigt. Man nimmt sich Dinge vor, manchmal erledigt man sie – und manchmal nicht.
Wie schafft man es, sich selbst nicht fertig zu machen?

Ich weiß nicht, wie nachvollziehbar dieser Artikel sein wird, aber wir werden sehen.
Ich liebe es mir Ziele zu setzen. Ich liebe es auch alles genau vorzubereiten und einen perfekten Masterplan aufzustellen.
Egal ob es dabei um Lernziele, meinen Channel, Ernährung oder Anderes geht. Ich liebe Pläne einfach.

Allerdings habe ich auch die Tendenz, mir zu hohe Ziele zu setzen, meine Tage zu voll zu stopfen und wenn mein Plan dann zusammenbricht – zu verzweifeln.
Und schon mache ich mich fertig.
Schon wieder hab ichs nicht auf die Reihe bekommen.
Wieder nichts erreicht. Wieder versagt.
Wie kann man nur so faul und undiszipliniert sein?
Kein Wunder dass ich nie irgendwas erreiche.

Auch so eine Stelle wo ich immer wieder merke wie ich mich mit anderen vergleiche (da kommt das Thema social media wieder ins Spiel).
Andere bekommen es doch auch hin, wieso ich nicht?
Alle scheinen super organisiert, gehen ihren Zielen nach, erreichen eine tolle Sache nach der anderen.
Und ich?

Aber wie kann man mit so einer Situation besser umgehen?
Reflexion, Akzeptanz, Selbstliebe.

Okay, ich habe mir zu viel vorgenommen.
Ja ich war etwas undiszipliniert, aber ich versuche jetzt es besser zu machen.
Es ist in Ordnung, dass es manchmal nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat.
Davon geht die Welt nicht unter und man ist auch nicht automatisch ein „Versager“.
Ich bin nicht faul, nur weil ich nicht alles geschafft habe was ich mir vorgenommen habe.
Ich gebe jeden Tag mein Bestes, und das reicht aus.
Und egal was andere machen oder denken, ich bin gut so wie ich bin.


4 Antworten auf „Mach dich selbst nicht fertig.

  1. Hey,
    Dein Beitrag hier ist zwar schon etwas her aber ich wollte trotzdem schreiben, dass ich ihn absolut nachvollziehbar finde. Gefühlt gibt es ziemlich viele Menschen, die sich Ziele (seien es nun Lebensziele oder einfach Ziele und Pläne für einen Tag) setzen, diese nicht erreichen und sich dann wie Versager fühlen. Ich gehörte (und gehöre) definitiv auch zu diesen Menschen und fand/finde es doch manchmal auch blöd, dass ich an manchen Tagen so gefühlt gar nichts auf die Reihe bekomme. Inzwischen kann ich so halbwegs damit leben (ich betone hier besonders das „halbwegs“ ;D) aber es gibt auch immer wieder Tage an denen das ziemlich schwer fällt. Irgendwo hab ich die Woche mal gelesen oder gehört, dass man sich seine Tage nicht komplett 100% verplanen soll, da immer irgendetwas auftaucht, das diese Pläne stört. Ich glaub „normale“ Menschen sollen nur 70% der freien Zeit verplanen und Familien mit Kind sogar maximal nur 50% (ich weiß, du gehörst nicht zur zweiten Kategorie aber ich und deswegen hab ich sie auch aufgeführt ;)).
    Jedenfalls lange Rede kurzer Sinn: wirklich guter Beitrag und ich bin mir sicher, dass du deine Ziele auf jeden Fall erreichen wirst!
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und schicke dir sonnige Grüße ❤

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    1. Hi 🙂 Danke für deinen Kommentar! Beruhigend zu hören dass es anderen auch so geht ♥ Den Tag nur zu 70% oder zu 50% zu verplanen, klingt echt nach einer guten Idee. Das werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen 🙂
      Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende ♥

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